Wildfleisch ist wirklich gesund und schmackhaft

 

Unsere heutige Ernährung muss hohen Anforderungen gerecht werden.
Einerseits haben wir anstrengende Arbeitstage- andererseits bedeuten diese nicht gleichzeitig, dass wir uns ausreichend bewegen. Somit brauchen wir eine fettarme und eiweißreiche Ernährung. Und die soll dann auch schmecken, uns Gaumenfreude bereiten und zu unserem Wohlbefinden beitragen. Sattwerden ist für immer mehr Menschen auch eine Frage der Sinne und des Sinns.
Allein durch die Bewegung in Freiheit baut Wild einen hohen Muskelanteil auf. Sehen Sie in unten stehender Tabelle die Unterschiede zwischen den jeweiligen Fleischsorten bezüglich ihrer Zusammensetzung.
 

Fettgehalte von Fleischteilen landwirtschaftlicher Nutztiere im Vergleich zu Wildarten in % 

(n. Pospisil, 2000 : Bandick u.Ring 1996)

Fleischteil

Schwein

Rind

Kalb

Rotwild

Rehwild

Keule

12,2

3,2

0,7

5,0

1,3

Rücken

7,0

6,3

0,6

-

3,6

 

Vergleich der Wasser-, Gesamteiweiß-, und Fettgehalte von Wildbret mit dem Fleisch von Rind, Schwein und Ziege

(n. Walter, 2004)

Tierart

Wasser (g/100g)

Gesamteiweiß (g/100g)

Fett (g/100g)

Rind

69,7

22,7

6,6

Hausschwein

71,5

21,3

6,2

Ziege

67,8

18,0

7,7

Rotwild

74,8

21,4

2,9

Damwild

74,3

23,3

1,1

Rehwild

75,7

21,4

1,2

Schwarzwild

71,5

21,2

6,3

Muffelwild

63,6

19,6

15,8

 

 

Zusammensetzung und Energiegehalte von Rot-, Reh- und Damwildbret

(n. Schiefer, 1996; Bandick und ring 1996; Schitenko,1973)

Wildart

Wasser %

Protein %

Fett %

kcal (100g)

kJ (100g)

Rotwild

74,8

21,4

2,9

114

474

Reh

75,8

19,8

1,9

-

-

Reh (Schitenko)

73-75

21-22

3,5-6,5

122-146

507-607

Damwild

74,3

23,3

1,1

106

438